Zum Inhalt springen Zum Hauptmenu springen
Header Zyklus- & Blutungsstörungen

Zyklusstörungen und unregelmäßige Periode

Manchmal kommt die Periode zu spät, zu früh oder sie bleibt ganz aus. Weicht der Zyklus von dem ab, was man als normal empfindet, kann das sehr beunruhigend sein. Der weibliche Zyklus wiederholt sich zwar regelmäßig, ein exaktes Uhrwerk ist er jedoch nicht. Doch ab wann handelt es sich um einen unregelmäßigen Zyklus? Ab wann ist die Periode unregelmäßig? Was bedeutet es, wenn sie ausbleibt? Wann ist eine Behandlung erforderlich und welche Möglichkeiten gibt es dafür?

Als üblich gilt eine Regelblutung alle 25 bis 31 Tage, die vier bis sieben Tage lang andauert. Im Durchschnitt werden dabei circa 50- 80 ml Flüssigkeit – bestehend aus Blut, Sekreten und Schleimhautresten – ausgeschieden. Eine gewisse Schwankungsbreite ist dabei normal.

 

Welche Zyklusunregelmäßigkeiten gibt es und welche Ursachen haben sie?

Verkürzte oder verlängerte Zyklusdauer

Verkürzte Zyklen kommen häufig bei erhöhtem Stress sowie bei jungen Frauen nach der Pubertät und bei „älteren“ Frauen kurz vor der Menopause vor. Eine verlängerte Zyklusdauer hingegen kann Hinweis auf mögliche Krankheiten wie das Polyzystische Ovarialsyndrom, kurz PCOS, Myome, also gutartige Tumore der Gebärmutter, oder Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie sein.

Verkürzte oder verlängerte Blutungsdauer

Die Ursachen für eine verlängerte Menstruation können sehr vielfältig sein. Beispielsweise können Myome (gutartige Tumore der Gebärmutter) die Periodendauer verlängern. Weitere mögliche Ursachen sind eine vorliegende Endometriose, bei dieser Erkrankung kommt es zu Ansiedelungen von Uterusgewebe außerhalb der Gebärmutter (Uterus), beispielsweise in der Bauchhöhle. Auch bösartige Tumore wie das Endometriumkarzinom können die Periodendauer verlängern. In jedem Fall sollten Frauen, die über mehrere Zyklen hinweg unter einer verlängerten Blutung leiden, zeitnah ihren Gynäkologen aufsuchen, um die genaue Ursache abzuklären.

Der häufigste Grund für eine kürzere Periodendauer ist die Einnahme eines hormonellen Verhütungsmittels wie der Anti-Baby-Pille (orale Kontrazeption). Bei dieser Form der Verhütung wird der Menstruationszyklus durch die tägliche Hormoneinnahme gesteuert und folgt nicht mehr dem natürlichen Ablauf. Bei Präparaten mit einer Pillenpause, also einem einnahmefreien Zeitraum von 5 bis 7 Tagen, kommt es in diesem Zeitfenster zum Einsetzen einer Blutung. Diese ist in der Regel schwächer und kürzer als die natürliche Menstruation und wird als Abbruchblutung bezeichnet. Außerdem können auch Essstörungen oder chronische Entzündungen bzw. Veränderungen der Gebärmutter die Ursache für eine verkürzte Monatsblutung sein.

Veränderte Blutungsstärke

In der Regel geht eine starke Blutung gleichzeitig mit einer verlängerten Blutungsdauer einher, weswegen häufig auch die gleichen Ursachen (z. B. Myome, Endometriose) dahinterstecken. Das Gleiche gilt für schwach ausgeprägte Blutungen, auch hier sind es in den meisten Fällen ähnliche Auslöser wie bei einer verkürzten Menstruation (Pille, Essstörungen, Entzündungen der Gebärmutter).

 

    Was kann ich tun, um einen regelmäßigen Zyklus zu bekommen?

    Das hängt davon ab, ob eine genaue Ursache für den unregelmäßigen Zyklus feststellbar ist oder nicht. Häufig sind besondere Lebensumstände oder körperliche Veränderungen der Grund für Schwankungen. Beispielsweise können Zyklusunregelmäßigkeiten nach großer körperlicher Belastung wie bei sportlichen Wettbewerben, Gewichtsschwankungen, Ernährungsumstellungen oder nach Erkrankungen wie einem grippalen Infekt auftreten. Auch neue Medikamente, ein Wechsel auf eine andere Verhütungsmethode oder hormonelle Veränderungen sind häufige Ursachen. In solchen Situationen kann es mitunter einige Zeit brauchen, bis sich der Zyklus wieder normalisiert.

    Aber nicht immer lässt sich ein konkreter Auslöser festmachen. Neben regelmäßiger Bewegung und einer gesunden Ernährung haben sich auch bestimmte pflanzliche Mittel zur Behandlung bewährt. Mönchspfeffer beispielsweise, enthalten in Agnucaston und Agnucaston 20 mg, wirkt sich regulierend auf den weiblichen Hormonhaushalt aus und kann so dabei helfen, den Zyklus wieder zu harmonisieren.

     

    Mit nur einem Klick kaufen

    Agnucaston® jetzt direkt online bestellen oder in Ihrer Apotheke vor Ort kaufen!

    Klicken Sie hier!

    Zyklusbeschwerden?
    Agnucaston® sorgt für eine nachhaltige Harmonisierung bei Zyklusunregelmäßigkeiten und stellt das hormonelle Gleichgewicht wieder her.

    • harmonisiert den Zyklus
    • reduziert Zyklusbeschwerden
    • sehr gut verträglich

    Menstruationszyklus analysieren und Unregelmäßigkeiten erkennen

    Um den eigenen Menstruationszyklus näher kennenzulernen und zu analysieren, hat sich das sogenannte Kaltenbach-Schema bewährt. Darin werden Zeitpunkt, Dauer und Stärke von Blutungen und Schmerzen grafisch dokumentiert. Auch der Eintrag von Verhütungsmittel, operativen Eingriffen, Medikamenteneinnahmen, Geburten und anderem, das Einfluss auf den Zyklus nehmen kann, ist sinnvoll. Wird dieses „Menstruations-Tagebuch“ über mehrere Monate geführt, können damit Zyklusstörungen besser erfasst werden und der Ursache dahinter auf den Grund gegangen werden.
    Zyklusabweichungen sind sehr häufig und nicht zwangsläufig krankhaft. Wenn Unregelmäßigkeiten Sie beunruhigen, sollten Sie bei anhaltenden Beschwerden den Frauenarzt zur Abklärung aufsuchen. So können bedenkliche Prozesse ausgeschlossen werden.

    Was bedeutet ein Ausbleiben der Periode?

    Kommt es nicht zum Einsetzen der Periode, kann das verschiedene Ursachen haben. Eine ausbleibende Blutung muss dabei nicht zwangsläufig eine Schwangerschaft oder eine Erkrankung zur Ursache haben. Bleibt diese nur einmal aus, können beispielsweise auch erhöhter Stress, große körperliche Anstrengungen oder das Absetzen der Pille der Auslöser sein.

    Erkrankungen als möglicher Auslöser für Zyklusstörungen

    Verschiedene Erkrankungen können zum Aussetzen der Regelblutung führen, diese sind jedoch deutlich seltener. Zu den möglichen körperlichen Veränderungen zählen:

    • Endometriose
    • Erkrankungen der Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) wie Tumore oder Funktionsstörungen, die zu hormonelle Störungen im Körper führen
    • Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie
    • Funktionsstörungen der Eierstöcke durch Zysten, Tumore oder auch nach Bestrahlungen, die ebenfalls zu niedrigeren Spiegeln von Hormonen wie Östrogenen im Blut führen
    • psychogene Ursachen
    • hormonelle Ursachen (Hormonbehandlung, Wechseljahre)

    Quellen 

    Hormonstörungen (o. D.): Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF), [online] https://www.frauenaerzte-im-netz.de/erkrankungen/hormonstoerungen/ [abgerufen am 25.11.2022]. I Pinkerton, J.V. (2021): Prämenstruelles Syndrom (PMS), MSD Manuals, [online] https://www.msdmanuals.com/de/heim/gesundheitsprobleme-von-frauen/menstruationsst%C3%B6rungen-und-abnormale-scheidenblutungen/pr%C3%A4menstruelles-syndrom-pms [abgerufen am 25.11.2022]. I von Wolff, M. Stute, P. (2013): Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin: Das Praxisbuch, 1. Aufl., Stuttgart, Deutschland: Schattauer.

    Siegel Der Bayerische Mittelstandspreis 2021
    Siegel Die Goldene Tablette®
    Siegel Innovativ durch Forschung
    Apothekenfinder ErstattungJetzt kaufen